Herausforderungen können zu Problemen und schliesslich zu Belastungen werden. Die eigenen Belastungen in einem professionellen und konzentrierten Klima zu thematisieren kann den Leidensweg erheblich mindern und verkürzen. Mehr Klarheit und ein konstruktiver Umgang mit dem Zuwachs der eigenen inneren Ressourcen stellt sich ein.
Anlass für eine Therapie können sein:
- Ängste (Soziale Phobie; Angst vor der Bewertung anderer; Angst in Menschenmengen; Unerklärliche Angst vor der Angst; verschiedene Spezifische Ängste)
- Angst vor der Bewertung anderer – weshalb Situationen, Möglichkeiten, Menschen gemieden werden, was man eigentlich bereut
- Plötzlich auftretende Panikgefühle
- Traumatisches Erlebnis (Posttraumatische Belastungsstörung)
- Depressionen
- Schlafstörungen
- Zwang
- Körperliche Schmerzen
- Manische Phasen (Bipolare Störung)
- Borderline Persönlichkeitszüge
- Impulsives Verhalten
- Umgang mit einer ADHS
- Konzentrations Probleme
- Psychotisches Erleben
- Lebens- und Beziehungskrisen
- Abrupte Veränderungen im Leben (Kündigung der Arbeitsstelle; Beziehungs-Krisen; Lebenssinn)
- Mühe im Umgang mit den eigenen Gefühlen (starke Gefühlsschwankungen; zu intensiv erlebte Gefühle)
- Belastende Ereignisse im nahen Umfeld – die einen auch belasten
- Wiederkehrendes Verhalten, das einen selber stört, einschränkt und auch als unsinnig empfindet – es jedoch kaum verändern kann
- Aufbrausendes Verhalten, das als störend erlebt wird
- Schüchternheit, die in gewissen Situationen als störend erlebt wird
- Mühe im Umgang mit anderen Menschen oder einer spezifischen Person (schüchtern, zurückhaltend, aggressiv, lügen, blockiert, Minderwertigkeitsgefühle)
- Sich im Selbstwert gekränkt fühlen
- Vermeidung von Situationen oder Menschen – was man eigentlich bereut
Die Wirksamkeit der Psychotherapie bei psychischen Belastungen ist heute wissenschaftlich gut belegt